Und da wars plötzlich Oktober

wenn Sie gerade bei der Frau Ziii waren und die Sie zu mir geschickt hat, dann herzlich willkommen. Ich bin nicht tot, auch wenn das hier so aussieht. Ich hab nur ein bissl was gearbeitet. Eine Dienstreise in ein Land, in dessen Hauptstadt man so Auto fährt: Weiterlesen …
Perdue en traduction*

Ich: „Guten Tag, ich hätte gern ein halbes Kilo Marillen.“
Verkäuferin: „Das sind Aprikosen.“
Ich (in Gedanken): Blöde Kuh.
Und jetzt mal was zum Lachen …
Hamburg vs. Paris – der Zwischenstand

Unlängst war der Gatte dienstlich kurz in Paris. Als er während einer kurzen Verschnaufpause aus den Tuilerien anrief, waren seine ersten Worte: „Es ist hier so laut! Ich habe ganz vergessen, was für eine laute Stadt Paris ist.“ Weiterlesen …
Re-Installation

„Installez-vous!“
Das ist einer der Sätze, die man in Frankreich am häufigsten zu hören bekommt. Egal, ob man bei Freunden eingeladen ist oder ins Restaurant geht: Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass man gleich zu Beginn aufgefordert wird, sich „zu installieren“. Bei uns würde man sagen: „Macht’s euch gemütlich.“ Okay, vielleicht nicht im Restaurant.
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Sie ist wieder da – und besser denn je!

Ich sollte hier vielleicht kurz einmal durchsaugen. Urgs, die Staubschicht auf dem letzten Posting hat’s ja auch in sich. Und wieso hat sich in der Zwischenzeit noch immer niemand geopfert, diesen eingebrannten Topf zu putzen?
Eine kleine Zeitreise in die Sechziger Jahre …

Gleich vorab die Bitte um Entschuldigung, weil es hier so ruhig ist. Dummerweise muss ich etwas arbeiten (bitte die erste Silbe völlig übertrieben betonen und dabei die Handfläche theatralisch zur Stirn führen).
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Unlängst gekocht, Vol. I

Weil ich manchen hier zu viel schreibe, ab sofort in unregelmäßigen Abständen eine möglichst kurze Stundenwiederholung dessen, was in den vergangenen Tagen so in unserer Küche geschehen ist.

Eigentlich wollte ich mir ja nicht mehr so leicht etwas einreden lassen. Nicht gleich auf jedes „Das leckerste Chili/Hühnchen/Zementpulver der Welt“ reinfallen.
Tja. Eigentlich.
Doch dann haben wir uns den Film Die Köchin und der Präsident angesehen.
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Und es begab sich, dass ein nicht mehr ganz junges Mädchen eines Tages wieder einmal vor dem Fernseher saß und sich seine Lieblingssendung ansah: „Le meilleur pâtissier“. Daheim, bei ihr zuhause, hätte man die Sendung wahrscheinlich „Deutschland sucht den Super-Konditor“ genannt.
Jedenfalls blickte das etwas überreife Mädchen wochenlang mit nicht enden wollender Faszination auf all die wunderbaren Dinge, die dort vor seinen Augen fabriziert wurden: mit wunderbaren Crèmes gefüllte Windbeutel, elaborierte Torten, deliziöse Eclairs, herrliche Mousse, … Es wurde gerührt, gebacken und karamellisiert, dass es eine Freude war.