Über das Leben in Paris
Wenn wir (deutschen) Menschen erzählen, dass wir in Paris leben, ist deren erste Reaktion meistens: „Ohhh, toll! Ihr Glücklichen! Das ist die absolute Stadt meiner Träume!“ Dann kriegen sie ganz plüschige Augen. Und dann fragen sie: „Und? Wie ist das so?“ Je plüschiger die Augen geworden sind, umso brutaler fällt meine Antwort aus. Ich bin nämlich ein fieses Stück. (Versuchen Sie hier also erst gar nicht, kritisch zu kommentieren. Ich weiß, wo Ihr Computer wohnt.) Die härtesten Paris-Groupies (also jene, die immer nur im Hotel Amour absteigen, glauben, dass Steak frites die hiesige Nationalspeise ist und ausschließlich Macarons von Pierre Hermé an ihre Lippen lassen) bekommen dann zu hören: „Naja, es ist schon ein kleiner Unterschied, ob man als Tourist hier ist oder ob man hier lebt.“ Ich sage das meistens sehr langsam, damit sie es auch mitbekommen. Weiterlesen …
Was ich eigentlich sagen wollte, bevor meine Gedanken ein wenig abdrifteten: Selbstverständlich ist Paris eine wunderbare Stadt! (Wenn man von der Gepäckabwicklung am Flughafen Charles de Gaulle absieht, aber ich will nicht schon wieder anfangen.) Weiterlesen …
Das Schwierigste am Leben im Ausland ist – Vorsicht, jetzt kommt nichts Überraschendes – die Sprache. Die Franzosen sind ja total nett und alles, die meisten gehen auch aufrecht, und wir haben sogar schon einen kennengelernt, der sich nach der Toilette die Hände wäscht! Aber können die keine gscheite Sprache sprechen? Englisch, zum Beispiel, wie jeder normale Mensch! Weiterlesen …
Man kommt dann nämlich – zumindest in Paris – auf dem Heimweg vom Restaurant an Szenen wie diesen vorbei … Weiterlesen …
Weihnachten ist die Zeit, wo man endlich dazu kommt, Dinge zu tun, für die man sich sonst nie die Zeit nimmt. Den halbmeterhohen Stapel an Magazinen abarbeiten, Amazon-Kartons entsorgen, das Ducasse-Kochbuch einmal durchblättern, bloggen (räusper), oder die Küchenausstattung endlich vervollständigen, denn wer kann schon ohne Nudelwalker anständig kochen? Weiterlesen …
ich fühlte mich nicht unterhalten. Fremdscham.