Zum Inhalt springen

Perdue en traduction*

8. August 2013
Unlängst auf dem Markt:
Ich: „Guten Tag, ich hätte gern ein halbes Kilo Marillen.“
Verkäuferin: „Das sind Aprikosen.“
Ich (in Gedanken): Blöde Kuh.


Wisst Ihr was, Ihr Deutschen? Ihr könntet schon auch hin und wieder einmal einen Blick über den Tellerrand werfen. Jedes österreichische Kind weiß, dass sich hinter dem ebenso albernen wie irreführenden Namen Apfelsine die im Rest der Welt allenthalben als Orange bekannte Zitrusfrucht verbirgt. Ich habe im frühkindlichen Familienskiurlaub kilo-, nein, pfundweise Käsesahnetorte verdrückt, ohne darauf hinzuweisen, dass sie, ich sowie der produzierende Konditor uns alle auf österreichischem Grund und Boden befanden und sie eigentlich Topfentorte heißen müsste. Obwohl dies meine staatsbürgerliche Pflicht gewesen wäre. Da könnt ihr wirklich auch ein Mal Marillen durchgehen lassen.

Unlängst musste ich mich von einem Haufen vermeintlicher Freunde verhöhnen lassen, weil ich bei der Schilderung eines Ereignisses das Wort „angreifen“ nicht im deutschen Sinne von „attackieren“ verwendete, sondern als Synonym für „anfassen“ – was in meiner Heimat wiederum eine leichte einschlägige Konnotation hat, wo junge Mädchen das Wort meistens so um die 14 herum erstmalig zu hören bekommen in der Version „Darf ich die beiden einmal anfassen?“

Es ging dabei übrigens um die tragische Geschichte, wie der vermeintlichen Freunde Dessert entstanden war. Ich hatte wieder Marie-Odiles wunderbare îles flottantes gemacht, wofür man Eischneenocken kurz im 180 Grad heißen Ofen backen muss. Für sechs vermeintliche Freunde geht sich das nicht auf einem Backblech aus, man muss also in zwei Schichten arbeiten. Nichts leichter als das, erstes Blech herausgeholt, zweites Blech in den Ofen geschoben, fertig. Fertig im Sinne von „Da kann ich ja jetzt die Ofenhandschuhe ausziehen“.

Was keine gute Idee ist, wenn einem 20 Sekunden später einfällt, das erste Backblech ortsverändern zu wollen. Ich habe also das Blech angegriffen, worauf dessen Hitze meine Finger angegriffen hat. (Der war jetzt sehr holprig, aber was tut man nicht alles für einen schlechten Wortwitz.) Normale Menschen hätten das Blech so schnell wie möglich wieder fallen gelassen. Ich jedoch dachte mir: „Oh nein, die wunderbaren, delikaten îles! Die gehen kaputt, wenn ich das Blech fallen lasse! Was soll ich dann bloß meinen vermeintlichen Freunden zum Dessert servieren!“

Worauf ich das Blech laaaaaangsam und voooooorsichtig zu Boden ließ und dort abstellte. Denken Sie einfach „einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig, vierundzwanzig“. Und das multipliziert mit 180 Grad. Danach sehen Ihre Finger so aus:

IMG_0849

IMG_0851

Glauben Sie mir, Sie haben danach nicht mehr viel Verständnis, wenn sich Ihre vermeintlichen Freunde über Ihr Vokabular mokieren, anstatt in betroffenem Schweigen und tiefster Dankbarkeit ob Ihrer Aufopferungsgabe zu versinken.

Doch wir schweifen vom Thema ab. Wir waren bei der ignoranten Marktverkäuferin. Ein wenig Weltgewandtheit also, verehrte Nachbarn, wäre schon manchmal nicht ganz fehl am Platz. Denn wer tatsächlich noch nie etwas von Marillenknödeln gehört hat, sollte vielleicht auch keinen Biostand auf dem Hamburger Isemarkt betreiben. So.

Nun werden manche zu Recht sagen: „Gute Frau, wie lange lebten Sie vor Ihrem Pariser Intermezzo bereits in der wunderschönen Hansestadt? Wie? Ich verstehe Sie so schlecht! Ah – sieben Jahre also! Und da wissen Sie noch immer nicht, dass der Fischkopp Aprikose zu sagen pflegt? Und rote Johannisbeere? Und Sahne [Såhnä]? Und dass er Sie wie eine Hafenfähre ansehen wird, wenn Sie zu ihm sagen: ,Das geht sich nicht aus‘?“

Nu, da sach ich ma touché, sach ich da ma. Aber ich kann das erklären.

Seit wir wieder in Deutschland sind, bin ich heilfroh, endlich wieder „normal“ reden zu können. Also nicht dieses Französisch, wo man sich jeden Satz inklusive „Ein Baguette, bitte!“ vorher aufschreiben sollte, um den richtigen Artikel und die korrekte Deklination hinzukriegen. (Und dann beim Aussprechen trotzdem einen Knoten in die Zunge bekommt, aber das ist eine andere Geschichte.) Sondern meine liebenswerte, klare, einfache Muttersprache. Reden, ohne vorher nachdenken zu müssen. Wunderbar! (Und ja, mir ist die wahre Bedeutung dieses Satzes sehr wohl bewusst, vielen Dank.)

Mit der kleinen Einschränkung, dass „endlich wieder normal“ für mich Österreichisch ist. Als ich meinen Kopf also auf den Modus „So reden, wie ich es gewohnt bin“ umstellte, schaltete er auf Version 1.0 (vor Deutschland) anstatt auf 1.2 (mit dem Erweiterungsmodul Teutsch-Deutsch). Deshalb rutscht mir jetzt also hin und wieder ein unachtsames Marillen statt Aprikosen raus. Oder ein Melanzani statt Aubergine – worauf der Marktmann dann aber höflicherweise sagt: „Ich hatte Sie nur akustisch nicht verstanden.“

Oder ich stehe, quasi die Steigerungsform, vor roten Johannisbeeren, will dazu wie üblich Ribiseln sagen, dann fällt mir ein, dass Ribiseln nicht wirklich deutsch klingt, dann überlege ich, wie die jetzt schnell wieder auf deutsch heißen, dann fallen mir rote Johannisbeeren ein, dann denke ich mir: Aber Moment, rote Johannisbeeren kennen wir doch auch in Österreich? und dann bin ich verwirrt und schütze der Marktfrau ein ebenso überraschendes wie charmantes, kurzfristiges Blackout vor („Na sowas, als nächstes weiß ich dann nicht mehr, wie ich selbst heiße, hahaha“) und deute einfach nur noch auf das, was ich will.

Was dann auch kein so großer Unterschied mehr zum Markteinkauf in Paris ist.

Oder ich wähle Trick 17, sage zum Gatten „Du wolltest doch auch noch …“, deute auf die Johannisbeerribiseln und blicke ihn durchdringend an, so wie er es immer macht, wenn ich ihm den Namen der guten alten Lieblingsfreundin flüstern soll, die er soeben überschwänglich begrüßt hat.

Er und ich müssen aber zusätzlich zu unseren üblichen deutsch-österreichischen Verständigungsschwierigkeiten (Ich: „Lass aus!“ Er: „Lass los!“) weitere neue Hürden meistern. Wenn ich mich Richtung Supermarkt aufmache, frage ich nach wie vor „Brauchst du etwas von Monoprix?“ Was ja noch geht. Er zählt dann auf, was ihm einfällt.

Er: „Wir brauchen gelbes Öl.“
Ich: „Wie heißt das auf Deutsch?“
Er: „Ähm, Sonnenblumenöl.“

Der Einfachheit halber haben wir in Paris eine Art eigenes Esperanto entwickelt. Er hätte dort ja auch „Sonnenblumenöl“ auf die Einkaufsliste schreiben können. Das hätte allerdings vorausgesetzt, dass ich der französischen Sprache ausreichend mächtig bin, um das Wort korrekt in „huile de tournesol“ zu übertragen. Und wir wissen, dass dies nicht der Fall war. Stattdessen bürgerte sich die Bezeichnung „gelbes Öl“ ein, welche die Flasche unmissverständlich beschrieb und Fehlkäufe minimierte. Dass ich jahrelang mit Sonnenblumenöl gekocht habe, wurde mir eigentlich erst jetzt, zurück in Hamburg, klar.

Ich bemühe mich jetzt also wieder, deutsch zu sprechen, so wie damals vor zwölf Jahren, als mich die vereinigten Hamburger Wurstverkäuferinnen dazu zwangen, mein gemeinhin als „so charmant!“ bezeichnetes Wienerisch abzulegen, weil sie sich weigerten, meine Bestellungen gleich beim ersten Mal zu verstehen. Wobei ich gern nach wie vor wissen würde, wo zwischen „Prosciutto“ (wienerisch) und „Prosciutto“ (deutsch) der Unterschied liegt. Und wieso es meiner Wiener Freundin Michaela ein halbes Jahr zuvor genauso erging. Prägendes Erlebnis mit einem fiesen Wiener Schinken-Professor in der Wurstverkäuferinnenausbildung?

Manchmal weiß ich allerdings beim besten Willen nicht, woran’s hakt. Als unlängst der Paketbote unten läutete (ich weiß: klingelte), rief ich in die Gegensprechanlage wie üblich: „Ich komm runter!“ Er kam mir zu meiner leichten Verwunderung trotzdem auf halbem Wege entgegen. (Er sieht nicht wie jemand aus, zu dessen Hobbies es gehört, den ganzen Tag fünf Stockwerke rauf und runter zu rennen.

Ich: „Aber ich habe doch gesagt, dass ich runterkomme!“
Er: „Das war leider nicht zu verstehen.“
Ich (an die Bauarbeiten vorm Haus denkend): „Ok, dann werde ich das nächste Mal in den Hörer brüllen.“
Er: „Laut genug war’s ja, aber unverständlich.“


*Lost in translation

23 Kommentare leave one →
  1. 8. August 2013 11:51

    Ach Herrje. Aber machen Sie sich nichts draus, das hat nix mit Deutsch und Österreichisch oder so zu tun. Als ich mal da unten im Norden gezwungen wurde, zu leben, hat mich auch niemand verstanden und ich hatte immer das falsche im Wurstpaket. Und ich komme nicht aus Wien, sondern aus Sachsen, was nu wirklich nicht weit weg ist von der Altmark. Heute liegt das sogar im Nachbarbundesland.

  2. 8. August 2013 11:58

    Och, ich lerne auch gerade Schweizerdeutsch als Fremdsprache. ICh muss mich halt dran gewöhnen, dass der Kram hier auf dem Markt anders heisst und unter Umständen niemand weiss, was ich haben will, wenn ich um Sauerkirschen bitte. Die hier halt Weichseln heissen.

  3. Helga Römer permalink
    8. August 2013 12:13

    Ach Gott, dabei klingt das Wort Marille soviel schöner als die schnöde Aprikose.

  4. 8. August 2013 14:09

    Glückwunsch. Ich wohnte dreieinhalb Jahre in Norddeutschland und man hat mich gezwungen, damals mein Sächsisch abzulegen. Man wollte den Dialekt nicht verstehen (und ich spreche noch nicht mal „dreggsches Säggßsch“).
    Ich vermute, es ist keine generell deutsche Eigenart, mit (Futter)worten klugzuscheißen, sondern eine typisch norddeutsche. Für mich sind verschiedene Bezeichnungen für Lebensmittel in anderen deutschen Sprachregionen eine Bereicherung, keine Anmaßung, aber das sehen viele Menschen in HH und Umgebung ganz anders.
    Machen Sie sich nichts draus. Hängengeblieben ist bei mir dieses „viertel vor/viertel nach“-Ding bei Uhrzeitangaben. Das wiederum verwirrt die Leute in Sachsen ganz grandios. 🙂

    • 8. August 2013 14:22

      Wie sagt ihr denn zu viertel vor/nach? So wie wir „viertel drei“ und „dreiviertel vier“ gar?

      • magentratzerl permalink
        10. August 2013 14:42

        Ich komme aus Bayern….dreiviertel vier, klar doch. Aber ich habe es mir ünchen versteht mich keiner mehr…..

  5. 8. August 2013 14:14

    Bitte bei Version 1.0 bleiben, das versteh ich besser. Ich weiß noch, wie heuer auf Rügen der Kellner große Augen bekam, als ich völlig unschuldig „einen Gspritzten weiß, bitte“ bestellte und mein Mitkoch mir ins Ohr flüsterte „ich glaube, das heißt hier Weißweinschorle“ …

    • 8. August 2013 14:22

      „Heuer“! Das versteht ja auch keiner! Und der Gatte hat bei seinem letzten Wienbesuch schon ganz stilecht einen weißen Gespritzten bestellt und „ein Mineral“! In der nächsten Lektion bringe ich ihm „einen Spritzer, bitte!“ bei.

  6. Naddi permalink
    8. August 2013 14:50

    Wirklich köstlich zu lesen und rettet mich gerade über einen arbeitsreichen Nachmittag 🙂 Bloß nicht die Version 1.0 ad acta legen, ist doch der Wiener Schmäh so herrlich anzuhören 😉 Und Verständigungsschwierigkeiten gibt es immer, selbst mich, die ich hochdeutsch spreche, verstehen die Leute oftmals nicht, liegt wohl daran, dass ich meist zu schnell rede :-O Und das mit den verbrannten Fingern – oh weh, hatte selbst mal quasi ein Branding von einer Jamie Oliver Bratpfanne, fast konnte man den Schriftzug in der Handinnenfläche lesen 😉 Seit dem liegt die Brand- und Wundsalbe immer in Reichweite 🙂 Herzlichst Nadja

  7. mic permalink
    8. August 2013 14:54

    Ich möchte hiermit, bitte, nach mehreren betroffenen Minuten des Schweigens, nachträglich meine tiefste Dankbarkeit für die verdienstvolle Rettung der köstlichen Inseln zum Ausdruck bringen! Und danke sagen, für den herrlichen Beitrag – you made my day! – mit dem grandiosen Schluss. (Allenfalls wäre noch erwähnenswert gewesen, dass die Begegnung mit dem Paketboten nicht im Treppenhaus, sondern selbstverständlich im Stiegenhaus stattfand … 😉

    • 8. August 2013 15:00

      Stiegenhaus sag ich wirklich immer noch. Ebenso wie Stiegen, Polster und Sessel. (Statt: Treppen, Kissen und Stuhl.)

      Und ich nehme deine Entschuldigung hiermit an.

      • mic permalink
        8. August 2013 15:47

        Merci vielmals! (um beim Thema zu bleiben), oder: Perdue en regrets.

  8. 8. August 2013 16:38

    Die angegriffenen Finger tun mir leid, über den Rest konnte ich herrlich schmunzeln. Wir Schweizer kennen diese Problemchen 🙂
    Liebe Grüsse aus Zürich,
    Andy

  9. turbohausfrau permalink
    9. August 2013 12:45

    Das erinnert mich dran, als ich vor vielen Jahren im tiefsten Saarland einmal zu einem Fleischhauer rein bin und 50 Deka gemischtes Faschiertes verlangt hab. Die arme Frau hat dazu nur gesagt, es tät ihr leid, aber der Chef ist grad nicht da, ich soll später wieder kommen.

    Lass dich bloß nicht zu sehr kolonialisieren. Das passiert hier in Wien schon genug durch das Privatfernsehen, also brauchen wir dringend einen Gegenpol in Deutschland. 😉

  10. evazins permalink
    9. August 2013 12:59

    Gute Besserung für die Finger. Ich hätte das Blech sogleich fallen lassen. Dessert hin oder her. Und wir Norddeutschen sind nicht alle so dickschädelig, es gibt auch welche, die über den Tellerrand schauen, nicht dass ich die ollen Hanseaten verteidigen wollen würde…

  11. 14. August 2013 11:08

    Ich bin nordisch, aber toleriere andere Sprachen, wirklich, sogar andere Uhrzeiten und Wochentage. Lt. der hiesigen Tageszeitung kann hier niemals am Samstag das Sams kommen, wir haben die Sonnabend-Ausgabe. Ich habe fast 4 Semester dafür benötigt um zu wissen, was die Uhrzeit Viertel Neun bedeutet und das innerhalb Deutschlands ;-).

    Wenn du aber als Marktfrau noch nie über Norddeutschland hinausgekommen bist, wie sollst du denn wissen, was Marillen sind? Oder gar Ribiseln, die du kaum auf dem Wochenmarkt hier noch nördlicher findest? Aber kochen bildet und verbindet und ist doch eine Bereicherung, aber was ist denn bloß „Prosciutto“ 😉 ? Gibt es nicht auf’m Wochenmarkt in der Provinz

    Tut ja nun nicht Not, sich darüber ärgern, wenn sich das nicht ausgeht *gg*, passt schon, irgendwie, oder?

  12. Buchfink permalink
    21. August 2013 17:51

    Lezte Woche habe ich in Ostfriesland im Café der netten Kellnerin den Plural von Cappuccino und Espresso erklärt, was die dann sofort ihrem Chef mitteilen mußte, es war sehr lustig.Aber wenn in München eine Japanerin in der Bäckerei stolz bestellt: „Bitte einen Pflaumenkuchen“ und die Verkäuferin zurückbellt:“ das heißt aber Zwetschgendatschi“. dann könnte ich letztere erwürgen. Bleib bei 1.0, es lebe die Vielfalt

  13. 7. September 2013 17:09

    Jaja, die Irrungen und Wirrungen der deutschen Sprache. Allerdings seh ich ja hier noch eine gewisse Berechtigung für Deutsch-Österreichisch Korrekturen. Richtig extrem wurde es kürzlich in Jordanien, als ich einen Norddeutschen in einem nicht sehr touristischen Eck den Verkäufer anbellen hörte: „Ich zahle hier, also bestimme ich auch die Sprache!“ Da blieb mir dann doch auch der Mund offen stehen.
    Aber als geplagtes Volksschullehrerkind ohne deutlichen Wiener Dialekt hält man mich auch in Wien sehr gern für eine Deutsche, da ist es wieder außergewöhnlich wohltuend, in Hamburg freundlich gefragt zu werden, wie es mich denn aus Österreich hierher verschlagen hat 🙂

  14. 11. September 2013 17:31

    Haha..sehr nett, ich hatte das mit meinen – als Münchnerin ohnehin nicht sehr ausgeprägten – Bavarismen in Berlin („Grossgott, ich hätt bitte gern drei Semmeln.“). Ich wurde angesehen wie etwas grünes vom Mars. Bitte, die verschiedenen regionalen Bezeichnungen für Frühstücksbrötchen sind doch spätestens seit dem öffentlich-rechtlichen Farbfernsehen landesweit bekannt…

  15. Sonja permalink
    23. Oktober 2013 07:38

    Genial beschrieben. Ich kenne das alles sehr gut, weil ich als Steirerin in Hessen lebe. Hier tun sich die Leute noch immer mit den verschiedensten österr. Bezeichnungen schwer. Kapieren tun viele das nicht mit der Uhrzeit.
    Mein Tag ist gerettet durch Deine lustige Beschriebung – hierher gefunden habe ich durch das Paprikahendl vom Frau Ziii.
    Viele Grüße Sonja

    • 23. Oktober 2013 08:14

      Mir ist gestern auf dem Markt wieder einmal ein „Kohlsprossen“ rausgerutscht. Meine Marktfrau hat mich angeschaut wie ein Bus.

Hinterlasse eine Antwort zu frauneudecker Antwort abbrechen